Buenos Aires ist in achtundvierzig Stadtteile unterteilt. Palermo ist einer dieser Stadtteile und liegt im Mündungsbereich der beiden großen südamerikanischen Ströme Uruguay und Parana.Der älteste Stadtteil von Palermo ist Palermo Viejo. Die Plaza Palermo Viego bildet den Mittelpunkt. Die Häuser sind teilweise im spanischen Stil gebaut, haben jedoch sehr moderne Anbauten dazu erhalten. Der Grund liegt darin, dass sich zahlreiche Menschen aus Spanien und Italien, aber auch aus Polen und der Ukraine in Palermo Viejo angesiedelt haben. So wurde nicht nur die Kultur und die Kulinarik, sondern eben auch der Baustil mitgebracht. Zwei berühmte Persönlichkeiten, nämlich Jorge Luis Borges und Che Guevara lebten ebenfalls in Palermo Viejo. Borges Elternhaus ist mittlerweile zu einer Touristenattraktion geworden.
Auch die Kunst und die Kulinarik ist in Buenos Aires vertreten
Buenos Aires gilt als das musikalische Zentrum Südamerikas. Bedeutende Komponisten und Musiker, wie zum Beispiel Kagel, Ginastera und Argerich, sind weit über die Grenzen Argentiniens bekannt. Der argentinische Film wurde lange von kommerziellen Tangofilmen beherrscht. Das beste Steak der Welt kommt wohl aus Argentinien. Dabei ist nicht nur die Rasse sondern auch die Haltung von großer Bedeutung. Bestes Weideland, gutes Quellwasser und frische Pampaluft sorgen dafür, dass die Filets auf den Tellern der besten Steakhäuser weltweit landen. In guten Reisemagazinen findet man Tipps rund um die Reise nach Südamerika und was man dort beachten muss. Buenos Aires ist eine sichere Stadt aber Vorbereitung schadet nicht. Ein spannendes Reisemagazin finden Sie hier. Inklusive vieler Reiseberichte aus anderen Ländern.
Diego Maradona – nicht nur Fußballfans ein Begriff
Diego Maradona ist in Lanus, Argentinien geboren, trägt wohl zu Recht den Titel bester Fußballspieler der Geschichte. Fußball zählt in Argentinien sowieso zu der beliebtesten Sportart. Der Fußball gelangte im neunzehnten Jahrhundert von England nach Argentinien, 1978 und 1986 wurde Argentinien Weltmeister.
Tango kann man auch zum Sport zählen, ist aber wohl eher eine Lebenseinstellung und Leidenschaft. Von Buenos Aires aus hat sich der Tango ab dem neunzehnten Jahrhundert auf der ganzen Welt verbreitet. Die Blütezeit des Tangos liegt zwischen den Jahren 1935 und 1955. In dieser Zeit besaßen die Menschen genügend Geld, um die Tango-Tanzveranstaltungen besuchen zu können. Auch heute noch lohnt sich ein Besuch in einer Tango-Tanzbar. Ein nostalgisches Feeling, das einen direkt in die Vergangenheit katapultiert.